Reise nach Rom

Alle zusammen nach Rom für ein Wochenende- War das ein Spass!

Ein heisser und intensiver Sommer war gemeistert. Ebenfalls waren die Unternehmensziele 2018 erreicht worden. Da jeder Arbeitskollege viel Einsatz und Leistung investiert hat, wurden alle mit einem Wochenende in Rom belohnt. Vielen Dank für euren Einsatz!
Der Bericht wurde von Robert Sommer (Projektleiter Kälte/Lüftung) erstellt. Vielen Dank dafür. Ebenfalls besten Dank an Francesca Costante, welche mit ihrem italienischen Charme alle Organisationsprobleme vor Ort lösen konnte.
Viel Spass beim Lesen.
Pascal Suter, Geschäftsleiter

1. Tag: Es geht los

Dass ich nach meinem Arbeitsbeginn vor drei Wochen bei der Firma Subag Tech nun gleich mit allen Mitarbeiter auf eine Reise nach Rom gehen kann, ist eine tolle Sache. Dies wird mir Gelegenheit geben, meine Arbeitsgspännli besser kennenzulernen.

Ausserdem scheint es der richtige Zeitpunkt, jetzt der Schweiz zu entfliehen, denn hier macht sich gerade eine Kaltwetterfront breit. In Rom aber werden uns sagenhafte 30 Grad erwarten, und dies Ende September!

Und dann ist es soweit, die ganze Mannschaft versammelt sich in der Abflughalle des Flughafens Zürich. Kurz darauf dürfen wir einen ruhigen Flug Richtung Süden geniessen. Entgegen unserem Reiseziel erwarten uns aber leider keine italienischen Panini, sondern sehr eigenartige Sandwiches. Doch alle Wege führen bekanntlich nach Rom und die weltberühmte Stadt nimmt uns am Abend mit mediterranem Charme und den angekündigten 30°C in Empfang. Die hohe Luftfeuchtigkeit machte den meisten etwas zu schaffen. Nachdem alle die Ausreise und Einreise ohne Probleme geschafft haben, warten wir auf unseren Car. Wir können uns grossflächig im Bus verteilen. Im Bus ist es den einen zu warm und den anderen zu kalt - die Klimaanlage funktioniert. Kurz bevor in meinem Fall Eiszapfen an den Fingern wachsen, erreichen wir das Kolosseum. Wow! Was für ein Meisterwerk! Man spürt ganz genau den Gladiatoren in sich und die Erhabenheit dieses Baus wird von der Nachtbeleuchtung betont.
Dank dem römische Einbahnsystem erhalten wir auch eine ungewollte aber schöne Stadtrundfahrt und einen schönen Anblick auf die vielen alten Häuser von Roma by Night.

Der Hunger ist gross, als wir um 20 Uhr alle zusammen Richtung Ristorante Taverna degli Amici losmarschieren. Das Knurren der einzelnen Bäuche übertönten beinahe den Stadtlärm. Doch der Weg durch die wunderschöne historische Altstadt besänftigt uns und versüsst den Weg in dieser so unglaublich lauen Septembernacht. Die Gebäude strahlen immer noch Wärmeenergie ab. Doch auch Militär und Polizeiautos sind allgegenwärtig und geben Mutmassungen Platz, warum einer der grossen Piazza Venezia, gerahmt mit Obelisken ,für «normale Autos» gesperrt ist. Lauschige Strassen und Gassen, eingetaucht in oranges Licht, führen uns bis zum gemütlichen Restaurant. Dieses ist eher nüchtern als italienisch kitschig, was man vielleicht erwarten würde. Dafür ist das Essen kreativ italienisch und mit der richtigen Portion Improvisation versehen. Die Bedienung ist nett, bloss die Chefs wirken etwas zwielichtig, so dass man froh ist, nicht reklamiert zu haben. Nach dem Dessert machen wir uns spät auf den Rückweg, durch mittlerweile noch stillere Gassen, ab und zu hört man Sirenen im Hintergrund. Geschichtliches erhalten wir dabei gleich mitgeliefert, denn die Geschichte spricht aus jedem Gebäude. Für die meisten ist hier Ende Feuer…endlich schlafen. Einige Nachtwandler finden noch eine Baar, wo Einheimische und Touristen friedlich tanzen und plaudern.

Das Hotelzimmer ist mittlerweile dank abgestellter Klimaanlage und geöffnetem Fenster vom Kühlschrankmodus zur Behaglichkeit übergewechselt. Die Stadt wirkt ruhig und schläft - Ich auch

2. Tag: Heiss und spannend

Nach erholsamem Schlaf geht’s am nächsten Morgen ans reichlich gedeckte Frühstückbüffet. Auf Nachfrage gibt es wunderbaren, echt italienischen Espresso, was meinen Tagesstart sehr optimiert.

Danach treffen wir unseren Guide, eine Frau die toll Deutsch spricht, jede Sehenswürdigkeit kennt und uns Roma näher bringt. Wir beschränken uns auf diesem intensivem Rundgang auf den Piazza Venezia Brunnen von Trevi, alte Wasserversorgung, Panteon von aussen (zum Glück), spanische Treppe und dazwischen immer wieder stoppen für das eine oder andere Gruppenfotoshooting. Um die Hitze gut ertragen zu können, versorgen sich alle mit reichlich Wasser. Unterwegs suchen wir auf dem Weg den Schatten der Gebäude und stellen uns unter jede der Skulpturen oder Obelisken. Am frühen Nachmittag ist der Rundgang fertig – Wir auch…
Einige machen anschliessend eine Shoppingtour für Souvenirs, besichtigen das Kolosseum oder ruhen sich in ihrem Zimmer etwas aus.
Beim anschliessendem Nachtessen, im zentral gelegenen Ristorante al Chicco d Oro eröffnen wir die Tafelrunde früher als am Vorabend. Gesättigt und guter Laune verlassen wir das Restaurant diesmal lange vor Mitternacht. In verschiedenen Gruppen geht’s zurück ins Hotel. Einige legen sich gleich schlafen, andere suchen sich einen Ort für einen Schlummertrunk.

3. Tag: 2 x Action

Am nächsten Morgen versammeln wir uns mit Gepäck im Foyer und warten für die nächste Etappe mit dem Bus. Die Stimmung ist ruhig und etwas verschlafen. Dass wird sich aber bald ändern, denn nun ist Action angesagt. Das nächste Ziel: die Gokartbahn „Kart Roma“ bei Ponte Galeria in der Nähe des Flughafens.

Eine toll geformte Rennbahn mit Benzinkarts erwartet uns, die Sonne lässt uns einmal mehr Schatten suchen. Wir warten bis die Vorgruppe Ihr Rennziel erreicht hat, schnuppern derweil die Benzindämpfe und stimmen uns aufs Rennen ein. Vorab muss sich jeder in den Computer eintragen, das Rennen wird dann direkt ausgewertet. In zwei Gruppen starten wir das Rennen. Proberunde und dann zuerst das Qualifying, damit werden die Startplätze für das Rennen ermittelt. Anschliessend startet das eigentliche Rennen über 15 Runden. Ein vorzeitiges Abfahren führt zur sofortigen Disqualifikation (ist mir passiert - wenn man es nicht weiss, fährt man trotzdem mit, der Weg ist ja das Ziel

Mit viel Adrenalin ausgestattet, sattelten wir vom Gokart in den Bus um. Der brachte uns auf direktem Weg zum Flughafen. Unkompliziertes Check In. Doch leider eine äusserst komplizierte Wetterlage in Europa. Sturmwarnung und viel Gewitter bescherten uns erst mal eine lange Wartezeit bis zum Abflug. Als wir endlich abflogen, war dies auch bald spürbar. Der Anflug in Zürich gestaltete sich als kompliziert, endlos musste gekreist werden. Dass der Pilot noch darum bat, jeder möge das Papier mit dem Notfallszenario noch studieren, liess den einen oder andern doch ziemlich erblassen. Gespräche verstummten und Stossgebete wurden in den nahen Himmel geschickt… Doch …. wir überlebten! Hurra! Was ist schon Verspätung gegen einen Absturz - Ein Dankeschön an die Swiss LX 1733 Flugcrew vom 23.09.18, die uns sicher durch die Lüfte brachte und eine mindestens so grosses Dankeschön an die Crew unserer Firma die dieses Wochenende für uns organisiert und möglich gemacht hat. Und für die Grosszügigkeit ein ebenfalls grosses Dankeschön an unseren Chef Pascal Suter. Ciao Roma! A la prossima! Robert Sommer

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