Zuhause so saubere Luft durch Luftreiniger

Wissenswertes zur Luftreinigung

Wie kann man Raumluft reinigen?

Generell gibt es drei unterschiedliche Arten, um die Raumluft mit einem Gerät - einem sogenannten Luftreiniger - zu reinigen:

Luftreinigung mit Filter

Die Luftreinigung mit Luftreinigern erfolgt mechanisch. Dabei wird die Luft durch spezielle Filter geführt (Aktivkohlefilter oder HEPA-Filter) und dadurch von Schadstoffen, Schwebepartikeln und Feinstaub befreit. Die Blueair Luftreiniger im Überblick.

Luftreinigung mit Ionen

Die Luftreinigung mittels Ionen Luftreinigern, erfolgt durch statische Aufladung ungewollter Luftpartikel (Staub, Bakterien, Pollen, Allergene, andere Schadstoffe sowie Geruch). Diese sogenannte Ionisierungstechnik lädt die Partikel auf, worauf diese statisch geladen werden und sich daraufhin an den Innenwänden des Ionen Luftreinigers festkleben, wodurch die Luft von ihnen befreit wird.

Luftreinigung mit Luftwäscher

Atemluft kann auch von sogenannten Luftwäschern respektive Luftbefeuchtern, gewaschen und dadurch gereinigt werden. Dabei werden die Partikel in der Luft im Inneren des Luftwäschers befeuchtet, erhöhen so ihr Gewicht und sinken dadurch auf den Boden des Luftreinigers. Hier wird aber meist nur der Grobstaub aus der Luft entfernt.

VOCs = flüchtige organische Verbindungen, SMOKE = Rauch, PM2,5 = Schadstoffe kleiner als 2.5Mikrometer (z.B. gasförmige Chemikalien), Bakterien, Pollen. Der Orange Kreis zeigt die Grösse eines menschlichen Haares. Durchmesser 60 Mikrometer




Jeder Mensch hat ein Recht auf saubere Luft. Deshalb befassen wir uns intensiv mit dem Thema Luftreinigung.

Wo soll ein Luftreiniger aufgestellt werden? Und welche Luftreiniger sind ideal bei Allergie oder reinigen die Luft von Rauch?

Jeder Luftreiniger hat auf Grund seiner Leistungsfähigkeit die Möglichkeit Luft einer bestimmten Raumgrösse - und damit eine bestimmte Anzahl Kubikmeter Luft - zu reinigen. Das heisst, die genaue Position des Luftreinigers in einem Raum ist nicht so wichtig wie das richtige Gerät für die Raumgrösse. Wir haben für jeden Raum das passende Blueair Gerät.

Was ist saubere Luft?

Es gibt derzeit keinen globalen Standard für die Bedeutung von"saubere Luft" oder wie man diese misst. Dementsprechend gibt es viele unterschiedliche Definitionen für das, was saubere Luft ausmacht.

Luftqualität

Bei der genaueren Betrachtung unterscheidet man zwischen Frischluft und Raumluft. Die Qualität der Frischluft - also der Luft im Freien - variiert dabei logischerweise. Je nachdem, ob sie sich z.B. in der Umgebung von Industriebetrieben, Strassen oder anderen Quellen befindet, von welchen Emissionen ausgehen.

Abhängig von lokalen, länderspezifischen Vorschriften können dabei auch grosse Unterschiede bestehen. Gelten beispielsweise an einem Ort strenge Emissionsvorschriften, kann die Frischluft dort relativ sauber sein. Werden hingegen Emissionen gesetzlich weniger streng eingeschränkt, kann Frischluft an einem vergleichbaren Ort auch stark verschmutzt sein.

Luft in Innenräumen

Dasselbe gilt natürlich auch für die Raumluft. Deren Sauberkeit hängt zum Teil von der Frischluft, welche das Gebäude umgibt. Laut der US-Umweltschutzbehörde (Environmental Protection Agency), kann die Luft in Räumen zwei- bis fünfmal und gelegentlich bis zu hundertmal stärker verunreinigt sein, als die Luft im Freien. Dabei spielen auch die in den Räumen verwendeten Materialien oder auch Heizungen mit eine Rolle.
 

Aktiv saubere Luft erzeugen

Untersuchungen zeigen, dass das Atmen sauberer Luft zu unserer Gesundheit und unserem Wohlbefinden beiträgt. Und das betrifft nicht nur Asthmatiker oder Allergiker, sondern alle Menschen. Mit einem Blueair Luftreiniger, der mit seinem ausgeklügelten Filtersystem (optional ergänzt mit einem Filter mit Aktivkohle) durch die Luft übertragene Partikel (Staub, Pollen), Schadstoffe (Bakterien, Viren) und Allergene entfernt, machen Sie einen grossen Schritt hin zum Atmen von sauberer und gesünderer Luft.

Warum ist die Luftqualität in Innenräumen plötzlich so wichtig?

Überraschenderweise machen sich die meisten Menschen relativ wenig Gedanken über das Innenraumklima und die Luftqualität in Gebäuden (Raumluft). Dabei halten wir uns, im Gegensatz zu früher, wesentlich mehr in Innenräumen auf. Gemäss aktuellen Erkenntnissen verbringt der moderne Mensch nämlich im Schnitt rund 22 Stunden pro Tag in Innenräumen. Und setzt sich damit wesentlich schlechterer Luft aus als früher, als sich das Leben vermehrt im Freien abspielte.

Es ist aber nicht so, dass die Luftqualität in Innenräumen nur deshalb so schlecht geworden ist, weil auch die Frischluft schlechter (verschmutzt) geworden ist. Vielmehr sind die Bauten - auf Grund von Bauvorschriften zum Einsparen von Energie - in den letzten 20 Jahren viel dichter und besser isoliert worden. Dadurch wurde denn auch der Luftaustausch zwischen Raumluft und Aussenluft stark beeinträchtigt. Somit ist die aktuelle Entwicklung, beim Bau von energieeffizienten Gebäuden, ein zweischneidiges Schwert: Aufgrund von ungesundem Innenraumklima können nämlich viele Krankheiten entstehen oder ausbrechen. Wie zum Beispiel:

  • Sick-Building-Syndrom
  • Hausstauballergie
  • Andere Allergien
  • Krankheiten durch Feinstaub, Bakterien, Viren oder Keime (COVID-19, SARS, Schweinegrippe etc.)

Schlechte Luft: Gesundheitliche Gefahren

Schlechte Luft ist heimtückisch. Denn das gefährliche an schlechter Luft ist, dass sie mit dem Auge und der Nase oftmals nicht oder erst zu spät erkannt wird. Deshalb wird - gerade in der Schweiz, mit unserer viel besungenen, sauberen Luft - die Luftqualität in Räumlichkeiten zu wenig kritisch hinterfragt.

Gemäss der WHO (Weltgesundheitsorganisation) ist schlechte Luft jedoch eine der grössten aktuellen Gefahren für unsere Gesundheit. Durch das Einatmen von verschmutzter Luft können nämlich die Risiken von einem Schlaganfall, einer Herzerkrankung, von Lungenkrebs oder Atemwegserkrankungen nachweislich und signifikant steigen.

Häufig zeigen sich die Symptome schlechter Atemluft zum Beispiel in gereizten Schleimhäuten und dem allgemeinen Befinden. Am häufigsten treten Kopfschmerzen, ein Brennen in den Augen, Störungen der Konzentration, Müdigkeit, Schwindel oder Fieber auf.

Ebenfalls können diverse allergische Reaktionen auftreten. Dies in Form von Asthmasymptomen oder auch Heuschnupfen. Oftmals treten aber auch Hautprobleme wie Juckreiz oder verschiedene Arten von Rötungen der Haut auf. Oft treten diese Probleme jedoch nur phasenweise auf und sind aus diesem Grunde sehr schwierig nachzuweisen und werden nur selten auf die schlechte Raumluft zurückgeführt.

Luftreinigung bei Rauch

Auch wenn heutzutage immer weniger Menschen rauchen und wenn sie das tun, dann meist auch nur noch draussen an der Frischluft, ist Rauch in Innenräumen nach wie vor ein wichtiges Thema. Nicht nur führt der Rauch zu einem unangenehmen Geruch, sondern die im Rauch enthaltenen Schadstoffe gelangen so auch in den Organismus von Menschen, die selber nicht rauchen, sich aber in mit Rauch gefüllten Räumen befinden (Passivrauchen).

Ein Blueair Luftreiniger kann auch hier Abhilfe schaffen und sowohl die Gerüche wie auch die Schadstoffe aus der Luft filtern. Für einen wohlriechenderen Innenraum und eine geringere Belastung der Menschen durch Schadstoffe.

Luftreinigung bei Pollen, Heuschnupfen, Allergien, Sporen, Schimmel, Asthma

Mit der Atemluft nehmen wir feinste Staubpartikel auf. Und über 95% dieser Staubpartikel bleiben denn auch im Körper, namentlich in der Lunge. Dies birgt eine grosse Gefahr für uns Menschen.

Nach einer aktuellen Studie der EU-Kommission sollen allein in Deutschland 65‘000 frühzeitige Todesfälle pro Jahr auf Herz- und Kreislauferkrankungen zurückzuführen sein, die durch Luftverschmutzungen ausgelöst oder gefördert wurden.

Pollen - Was passiert im Körper?

Die grössten Partikel, die unter die Feinstaubrichtlinie der EU fallen, sind dabei lediglich 10 Mikrometer (10PM) gross - also kleiner als ein Pollenkorn. Unter den Feinstäuben sind das jedoch wahre Riesen, die uns relativ wenige Probleme machen. Denn sie bleiben - wie auch Pollen - schon an den feuchten Nasenhärchen hängen. Wesentlich problematischer sind hingegen die noch kleineren Teilchen, die über die Atemwege in unsere Körper gelangen.

Pollen lösen bei Allergikern Symptome aus, die in der Regel als Heuschnupfen bezeichnet werden. Von einem Heuschnupfen spricht man, wenn ein Mensch auf die Pollen von Pflanzen eine allergische Reaktion - meist in Form eines Schnupfens - zeigt.

Der Eintritt von Pollen in die Atemwege eines allergischen Menschen führen dazu, dass sogenannte Mastzellen Histamine ausschütten. Diese Histamine lassen die Nasenschleimhaut und die Augenlider anschwellen. Als Folge jucken die Augen und die Nase, es läuft Schleim aus der Nase und der Niesreiz wird erhöht.

Die Luftreinigung von Pollen ist eine der Kernfunktionen aller Blueair Luftreiniger.

Tierallergene - Je kleiner desto schlimmer

Die nächste Kategorie ist nur ein Viertel so gross, also etwa 2.5 Mikrometer (2.5PM). Diese Stäube bleiben nicht schon in der Nase hängen. Sie sind klein genug, um die Nasen- und Atemwegshärchen zu umgehen und wandern direkt in die Bronchien, zum Teil auch bis in die Lunge. Ist die Staubfracht zu hoch, kann dies zu Entzündungen führen.

Mögliche Folgen davon sind Erkrankungen wie chronische Bronchitis oder Asthma. Zudem bedeuten Entzündungsherde im Körper immer eine Belastung für Herz und Kreislauf. Bestimmte Stäube (zum Beispiel Russ) können sogar Krebs auslösen. Das heisst, kleine Partikel sind nicht weniger schädlich als grosse, im Gegenteil. Denn für den Körper zählt nicht das Gewicht sondern die Zahl der Partikel und deren Bestandteile und Beschaffenheit. Das heisst also grundsätzlich: Je kleiner, desto gefährlicher.

Schimmelpilzsporen - Feinstaub belastet das Herz

Die kleinsten Partikel messen weniger als 1 PM und gelangen bis in die feinsten Verästelungen der Lunge. Dort durchdringen sie die dünne Zellschicht und können so in den Blutstrom gelangen. Einmal im Blut erreichen die Feinstäube jeden Winkel des Körpers. Sie fördern Blutgerinnsel und tragen zur Arteriosklerose bei. Die Wanddicke der Halsschlagader zum Beispiel nimmt mit zunehmender Feinstaubbelastung zu. Die genaue Wirkungsweise ist noch nicht bekannt. Fest steht aber, dass die feinen Stäube das Herz belasten. Herzinfarkte und Schlaganfälle treten an Tagen mit hoher Feinstaubbelastung gehäuft auf.

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